Fachinformatiker/in – Systemintegration


Berufskunde

Rechtliche Vorgaben

DSGVO/BDSG, BGB, HGB, TKG

Normen wie der IEEE 802er Block (802.3 Ethernet, 802.11 WLAN)

Berufliche Alternativen

Berufliche Alternativen bieten sich in verschiedenen Einsatzgebieten in unterschiedlichen Ausbildungsberufen. Generell ist die Fachrichtung Systemintegration eine von insgesamt vier Fachrichtungen der Fachinformatiker*in, weitere mögliche Fachrichtungen (welche sich neun der zwölf Lernfelder teilen ist sich daher aus Sicht der Berufsschule erst im dritten Ausbildungsjahr wesentlich unterscheiden) sind Anwendungsentwicklung, Daten- und Prozessanalyse, sowie Digitale Vernetzung. Auch der Rahmenlehrplan der IT-Systemelektroniker*in sieht in den ersten zwei Ausbildungsjahren die identischen Lernfelder vor.

Bereich Hard- und Softwareentwicklung

  • Fachinformatiker/Fachinformatikerin Fachrichtung Anwendungsentwicklung
  • Mathematisch-technischer Softwareentwickler/Mathematisch-technische Softwareentwicklerin
  • Assistent/Assistentin für Informatik (allgemeine Informatik)
  • Assistent/Assistentin für Informatik (technische Informatik)

Bereich Vernetzung, Daten- und Informationssicherheit

  • Fachinformatiker/Fachinformatikerin Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse
  • Fachinformatiker/Fachinformatikerin Fachrichtung Digitale Vernetzung

Bereich IT-Administration

  • Assistent/Assistentin für Informatik (Wirtschaftsinformatik)
  • Kaufmann/Kauffrau für Digitalisierungsmanagement

Spezialisierungsmöglichkeiten und Karrierewege

Die Ausbildung wird je nach Ausbildungsbetrieb in einem Einsatzgebiet vertieft, bspw. Client-Server-Architekturen, Festnetze, Funknetze, Netzwerke oder Rechenzentren.

Ein Start in die Ausbildung setzt keinen bestimmte Vorbildung voraus, die folgenden Grafiken zeigen den Schulabschluss der Ausbildungsanfänger*innen im Jahr 2018.

Industrie und Handel

Handwerk

Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote

Die Zusatzqualifikation „Europaassistent/in“ eröffnet für Auszubildende mit einem mittleren Bildungsabschluss die Möglichkeit, interkulturelle Kompetenzen aufzubauen, Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern und sich fachlich – über die Erstausbildung hinaus – zu bilden. Bestandteile der Zusatzqualifikation sind ein besonderer Berufsschulunterricht (z.B. Europäisches Waren- und Wirtschaftsrecht) und ein mehrwöchiges Praktikum im Ausland.

Die Zusatzqualifikation „Elektrotechnik – Industrie“ bietet Auszubildenden die Möglichkeit, sich im Hinblick auf die zunehmend vernetzte Arbeitsumgebung fundierte Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Elektrotechnik und der Vernetzung anzueignen. Vermittelt werden z.B. Kenntnisse im Bereich der Sicherheitstechnik sowie der Schaltungs- und Funktionsanalyse. Das Erlernte wird durch eine Mischung aus schriftlicher Prüfung und praxisorientierten Handlungsaufträgen geprüft.

Weiterhin ist eine Fortbildung zum Betriebswirt möglich.


Quelle, soweit nicht anders angegeben: BERUFENET

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